Der Alpinunfall passierte am Donnerstag, den 27. Juni 2024. Drei befreundete Bergsteiger unternahmen an dem Tag eine Bergtour in den Zillertaler Alpen. Sie wollten von der Schutzhütte Furtschaglhaus zum Gipgel des Berges "Großer Möseler" (3480 Meter Höhe).
Bergsteiger stürzt nach Tour zum Großen Möseler ab
Die drei Bergsteiger erreichten den Gipfel laut Polizei gegen 10:00 Uhr über die "Westroute". Beim Abstieg über die gleiche Route rutschte jedoch gegen 11:15 Uhr der vorausgehende 68-jährige Österreicher, vermutlich auf einer schneebedeckten Felsplatte, aus. Er stürzte ca. 200 Meter über eine Steilrinne zum Schlegeisgletscher ab.
Kameraden, Hubschrauber und Notarzt können nichts mehr für verunglückten Mann tun
Seine Begleiter konnten den Unfall unmittelbar wahrnehmen und setzten sofort einen Notruf ab. Dann stiegen sie zu ihrem Kameraden ab und leisteten Erste Hilfe. Der Notarzt des alarmierten Notarzthubschraubers "HELI 4" konnte jedoch nur noch den bereits eingetretenen Tod feststellen.