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Suchaktion auf dem Bodensee: Mann (38) lässt Auto auf Fähre und verschwindet

Psychischer Ausnahmezustand

Suchaktion auf dem Bodensee: Mann (38) lässt Auto auf Fähre und verschwindet

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    Auf einer Bodenseefähre hat ein Mann ein Auto zurückgelassen und ist spurlos verschwunden. Es folgte eine große Suchaktion. (Symbolbild)
    Auf einer Bodenseefähre hat ein Mann ein Auto zurückgelassen und ist spurlos verschwunden. Es folgte eine große Suchaktion. (Symbolbild)

    Einen großen Sucheinsatz auf dem Bodensee mit Polizei und zahlreichen Rettungskräften hat am Mittwochmorgen ein 38-jähriger Mann ausgelöst. Er ließ seinen Mietwagen auf einer Fähre zurück und war verschwunden.

    Notlage war nicht ausgeschlossen

    Der Mann war am Morgen mit dem Mietwagen in Meersburg auf die Fähre gefahren. Gegen 8.30 Uhr in Konstanz angekommen, ging er unbemerkt zu Fuß von Bord und ließ sein Fahrzeug und persönliche Gegenstände einfach zurück. Weil von dem Mann jede Spur fehlte, konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass "er sich in einer Notlage befindet oder über Bord gegangen sein könnte", heißt es im Polizeibericht. Intensive Fahndungsmaßnahmen auf dem Wasser und an Land folgten.

    Wohlbehalten zu Hause

    Erst gegen 16 Uhr ging der entscheidende Hinweis einer Bekannten des 38-Jährigen ein. Die Polizei hat ihn wohlbehalten wieder zu Hause angetroffen. Grund für das Zurücklassen des Fahrzeugs dürfte laut Polizei eine "akute psychische Ausnahmesituation" gewesen sein.

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