Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Steinschlag am Tegelberg: Bergwacht Füssen rettet schwerverletzte Bergsteigerin

Zahlreiche Knochenbrüche

Steinschlag am Tegelberg: Bergwacht Füssen rettet schwerverletzte Bergsteigerin

    • |
    • |
    Bergwacht-Einsatz am Tegelberg bei Füssen: Eine Frau ist von einem Stein getroffen worden und abgestürzt.
    Bergwacht-Einsatz am Tegelberg bei Füssen: Eine Frau ist von einem Stein getroffen worden und abgestürzt. Foto: Bergwacht Füssen

    Die Bergwacht Füssen hat am Mittwochvormittag eine schwerverletzte Bergsteigerin am Tegelberg gerettet. Die Frau war am Klettersteig "Gelbe Wand" von einem basketballgroßen Stein getroffen worden und ist dann 10 Meter tief abgestürzt. Sie wurde schwer verletzt, erlitt unter anderem mehrere Knochenbrüche.

    Notruf zum Klettersteig "Gelbe Wand

    Gegen 10 Uhr war der Notruf an die Bergwacht Füssen gemeldet worden: Einsatz am Tegelberg. Die Einsatzmeldung lautete: schwer verletzte Person nach einem Steinschlag auf dem "Gelbe Wand" Kletterteig. Sofort hat die Bergwacht ein Rettungshubschrauber angefordert, um schnellstmöglich an der Einsatzstelle zu sein. Kurz darauf hat der Rettungshubschrauber Christoph 17 einen Bergretter an der Rettungswache Füssen aufgenommen und mit dem Notarzt zusammen an die Einsatzstelle gebracht.

    Viele Brüche im Oberkörperbereich

    Im steilen und absturzgefährdeten Gelände wurden zwei weitere Bergretter zur Einsatzstelle geflogen, um die Sicherung und Versorgung zu gewährleisten. Nach der Erstversorgung der Patientin wurde diese zunächst in den Schockraum des KH Füssen verbracht und von dort aufgrund der Schwere der Verletzungen gleich in die Unfall-Klinik nach Murnau verlegt. "Die Bergsteigerin erlitt durch den Unfall ein Polytrauma mit sehr vielen Brüchen im Oberkörperbereich", heißt es im Pressebericht der Bergwacht.

    Im Einsatz waren 7 Bergretter und der Rettungshubschrauber Christoph 17. Dank des Tankanhängers an Rettungswache Füssen konnte die Maschine auch zwischen den zahlreichen Einsätzen im Allgäu betankt werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden