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Spremberg: Tod in 142 Metern Höhe - Arbeiter stirbt auf Windrad durch Herzstillstand

Kollege wollte noch helfen

Tod in 142 Metern Höhe - Arbeiter stirbt auf Windrad

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    Am Donnerstagabend ist ein Arbeiter auf einem Windrad in Spremberg gestorben. (Symbolbild)
    Am Donnerstagabend ist ein Arbeiter auf einem Windrad in Spremberg gestorben. (Symbolbild) Foto: Volkan Jurleit auf Pixabay

    Ein Arbeiter hat auf einem Windrad im brandenburgischen Spremberg einen Herzstillstand erlitten und ist gestorben. Der Kollege des 40-Jährigen habe in 142 Metern Höhe noch versucht, ihn wiederzubeleben, sagte ein Sprecher der Leitstelle Lausitz. Zuvor hatten der RBB und "Bild" berichtet. 

    Kollege versuchte noch, ihn wiederzubeleben

    Der Notruf sei gegen 18.31 Uhr am Donnerstagabend eingegangen, sagte der Sprecher. Demnach atmete der 40-Jährige nicht mehr und hatte keinen Herzschlag. Die Leitstelle habe seinen Kollegen bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung angewiesen. Verschiedene Rettungsdienste seien im Einsatz gewesen, darunter die Höhenrettung der Werksfeuerwehr des Energiekonzerns Leag. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um den Kollegen des Mannes. 

    Schwieriger Einsatz für Feuerwehr

    Es habe sich um einen außergewöhnlichen Einsatz für die Rettungskräfte gehandelt, so der Sprecher der Leitstelle. Es sei schwierig gewesen, den Mann zu erreichen. In dem Windrad gebe es zwar eine Art Fahrstuhl, dieser brauche jedoch elf Minuten, um die Höhe von 142 Metern zu erreichen. Ein Hubschrauber mit einer Seilwinde habe witterungsbedingt nicht starten können.

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