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Skiunfall in Seefeld im Skigebiet Rosshütte: Skitourengeher stirbt nach Kollision mit Kunstschneehügel

Kollision mit Kunstschneehügel

Schwerer Skitourenunfall in Seefeld: Skifahrer (66) im Krankenhaus verstorben

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    Bei einer Skitour hat sich ein Mann im noch geschlossenen Skigebiet Rosshütte in Seefeld schwer verletzt. (Symbolbild)
    Bei einer Skitour hat sich ein Mann im noch geschlossenen Skigebiet Rosshütte in Seefeld schwer verletzt. (Symbolbild) Foto: IMAGO / imagebroker

    Update, 3. Dezember; 15:34 Uhr:

    Nach einem schweren Skiunfall in Seefeld im Skigebiet Rosshütte ist ein Skitourengeher im Krankenhaus verstorben. Der Tiroler Polizei zufolge ist er am Dienstag im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Der Mann war am Samstag gegen einen Kunstschneehügel geprallt. 

    Bezugsmeldung:

    Der 66-jährige Skitourengeher war am Samstag, gegen 11:45 Uhr, mit seinen Tourenski im noch geschlossenen Skigebiet Rosshütte in Seefeld abgefahren, meldet die Polizei. Laut Zeugenaussagen dürfte der Tourengeher bei der Abfahrt einen Kunstschneehügel übersehen haben, und so in der Folge gestürzt sein. Dabei habe er sich mehrmals überschlagen.

    Skitourengeher im Skigebiet Rosshütte in Seefeld schwerst verletzt

    Derzeit befinden sich nämlich mehrere solcher Kunstschneehügel im noch gesperrten Skigebiet Rosshütte. Sie wurden zur Pistenpräparation von Schneekanonen hergestellt. Zwei unmittelbar nachkommende Tourengeher leiteten die Rettungskette ein, und leisteten bis zum Eintreffen der Besatzung des Notarzthubschraubers Erste Hilfe. Auch ein Alpinpolizist und zwei Mann der Bergrettung Seefeld waren zufällig anwesend und unterstützten die beiden Tourengeher bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen. Der Mann wurde letztendlich, mit schwersten Verletzungen, vom Hubschrauber in das Krankenhaus Innsbruck geflogen.

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