Der Skiunfall ereignete sich am Freitag (8. März 2024) im Skigebiet "KitzSki" in Tirol. Gegen 10:20 Uhr fuhr dort eine 61-jährige deutsche Skifahrerin mit ihren Ski im oberen Bereich der blau markierten Piste Nr. 28 "Silberstube" talwärts. Bei der Fahrt wurde die Skifahrerin dann jedoch plötzlich von einer ca. 20 Jahre alten Snowboarderin touchiert.
Skiunfall im Skigebiet "SkiKitz" in Tirol: Skifahrerin erleidet nach Zusammenstoß zwei Brüche
Die Snowboarderin setzte ihre Fahrt nach der Berührung ohne Datenaustausch fort, weil die 61-Jährige an der Unfallstelle zunächst keine Verletzung geltend machte, wie die Polizei mitteilt. Erst kurze Zeit später verspürte die 61-Jährige dann starke Schmerzen. Sie alarmierte deshalb die Pistenrettung, die sie nach der Erstversorgung zur ärztlichen Behandlung ins Tal brachte. Dort wurde bei der Frau ein Bruch des rechten Sprunggelenks und des rechten Wadenbeinkopfes festgestellt. Die Polizeiinspektion Kitzbühel (059133 7200) ersucht die am Unfall beteiligte Snowboarderin und mögliche Unfallzeugen, sich bei der Polizei zu melden.
Das Skigebiet "KitzSki" in Tirol
Das Skigebiet "KitzSki" bietet vom Kitzbüheler Hahnenkamm bis zum Resterkogel 233 Abfahrtskilometer, die laut der Seite des Skigebiets in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet wurden. "KitzSki" kann über elf Zutrittsbahnen erreicht werden. Das Gebiet hat sowohl breite Pisten, wie auch Rennstrecken und Snowparks. Das Skigebiet KitzSki erstreckt sich über sieben Gemeinden und zwei Bundesländer (Tirol + Salzburg). Dazu gehören die Orte: Kitzbühel, Reith, Aurach, Jochberg, Pass Thurn-Mittersill, Hollersbach sowie Kirchberg und Aschau im Spertental.
Weitere Informationen über das Skigebiet "KitzSki":
- Insgesamt gibt es 58 Liftanlagen.
- Mit 577 ha ist Skigebiet recht weitläufig.
- Für Anfänger gibt es 10 Übungsanlagen im Tal, die kostenlos genutzt werden können.
- Zudem gibt es viele Skihütten, Almen Bergrestaurants zum Einkehren.
- Abseits der Pisten gibt es Angebote für Rodler, Langläufer, Pisten-Skitourengeher und Winterwanderer.