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Sexualdelikt in Murnau womöglich vorgetäuscht

Verdacht erhärtet sich

Sexualdelikt in Murnau womöglich vorgetäuscht

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    Nach intensiven Ermittlungen hat die Polizei Weilheim den Verdacht, dass die Sexualstraftat vom Sonntag wohl vorgetäuscht war. (Symbolbild)
    Nach intensiven Ermittlungen hat die Polizei Weilheim den Verdacht, dass die Sexualstraftat vom Sonntag wohl vorgetäuscht war. (Symbolbild) Foto: Hannah Kronschnabl

    Bei den Ermittlungen zu einem Fall von sexueller Belästigung hat sich der Verdacht erhärtet, dass die Geschädigte möglicherweise die Tat vorgetäuscht hat. Das Opfer ist angeblich von zwei Männern bedrängt worden.

    Angriff auf dem Weg zur Disko

    Die 20-Jährige war von einer Diskothek im Marylinpark zu Fuß zu einer Tankstelle in der Straßäckerstraße in Murnau unterwegs. Auf dem Rückweg zur Diskothek sei die junge Frau von zwei unbekannten Männern angesprochen worden, die sie im weiteren Verlauf festgehalten und belästigt haben sollen. Die junge Frau hatte sich unmittelbar nach der Tat einer Bekannten anvertraut, die sofort die Polizei verständigte. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Streifen konnten die beiden unbekannten Männer nicht gefunden werden. 

    Kripo Weilheim ermittelt

    Der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim hatte umgehend die Ermittlungen in dem Fall übernommen, die unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II von der Kriminalpolizeistation Garmisch-Partenkirchen weitergeführt wurden. Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass die von der Anzeigenerstatterin angegebene Tat nicht stattgefunden hat. Sollte sich der Verdacht des Vortäuschens einer Straftat bestätigen, wird die Anzeigenerstatterin mit Konsequenzen zu rechnen haben.

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