Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

"Sehr günstiges Fahrrad": Frau aus Lamerdingen fällt auf Fake-Shop herein

1.400 Euro weg

"Sehr günstiges Fahrrad": Frau aus Lamerdingen fällt auf Fake-Shop herein

    • |
    • |
    Eine Frau als Lamerdingen wurde um 1.400 Euro betrogen. (Symbolbild)
    Eine Frau als Lamerdingen wurde um 1.400 Euro betrogen. (Symbolbild) Foto: athree23 von Pixabay

    Um 1.400 Euro ärmer ist eine Frau aus dem Gemeindebereich Lamerdingen. Auf einer Internetseite hatte sie laut Polizei ein "sehr günstiges Fahrrad" gefunden. Per Vorkasse überwies sie 1.400 Euro auf das Konto einer deutschen Direktbank. Als kein Fahrrad geliefert wurde, erstattete sie Anzeige. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine gefälschte Internetseite gehandelt hatte, auf die sie hereingefallen war. Die weiteren Ermittlungen dürften ergeben, dass das Geld, wie in solchen Fällen üblich, bereits ins Ausland transferiert und der Kontoinhaber nicht greifbar ist.

    Die Polizei rät zur Vorbeugung zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen

    • Seien Sie sehr misstrauisch, wenn die Ware nur mittels Überweisung (Vorauskasse) bezahlt werden kann. Seriöse Shops bieten meist auch die Zahlung mit Kreditkarte, PayPal oder andere Möglichkeiten mit Käuferschutz an.
    • Seien Sie ganz besonders vorsichtig, wenn die Vorauskasse auf ein ausländisches Konto gezahlt werden soll.
    • Bei einem außergewöhnlich günstigen Angebot sollten Sie nicht schnell kaufen, sondern hellhörig werden.
    • Überprüfen Sie den Namen des Shops über eine Suchmaschine im Internet (kombinieren Sie auch den Namen des Shops mit den Wörtern "Erfahrungen" oder "Betrug")
    • Jeder Internetshop muss ein Impressum haben und dort muss eine telefonische Erreichbarkeit angegeben werden. Rufen Sie zu Testzwecken bei dieser Kundenhotline an und fragen sie nach der Möglichkeit der persönlichen Abholung, auch wenn Sie dies nicht beabsichtigen. Gibt es keine telefonische Erreichbarkeit, dann Hände weg vom Angebot.
    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden