Am Samstagnachmittag ist bei Lindau auf dem Bodensee eine 10-Meter-Segelyacht auf Grund gelaufen. Der 27-jährige Schiffsführer vom Untersee wollte in den Segelhafen einlaufen. Dabei hat er das Hafenhandbuch falsch interpretiert. "Er nahm östlich des Seezeichens 66 Kurs auf den Segelhafen und fuhr sich bei leichtem Wind unter Motor auf der Untiefe fest", heißt es im Polizeibericht.
Befreiung durch Polizeiboot
Der 4-köpfingen Besatzung der Charteryacht gelang es nicht, das Boot aus der misslichen Lage zu befreien. Das Polizeiboot "Zander" hat die Segelyacht freigeschleppt. Am Segelboot entstand am Unterwasserschiff geringer Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.