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Schwerer Unfall in Lustenau: Mehrere eingeklemmte und schwer verletzte Autofahrer

Vier Autos stoßen teils frontal zusammen

Schwerer Unfall in Lustenau: Mehrere eingeklemmte und schwer verletzte Autofahrer

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    In Lustenau gab es einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. (Symbolbild)
    In Lustenau gab es einen schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. (Symbolbild) Foto: Alexander Kaya

    Am Donnerstag hat es in Lustenau einen schweren Verkehrsunfall gegeben, bei dem mehrere Personen schwer verletzt wurden. Es kam zu Frontalzusammenstößen und eingeklemmten Personen. Die Hohenemser Straße war für drei Stunden komplett gesperrt.

    Auto stellt sich auf und schleudert in Graben

    Gegen 12:20 Uhr, fuhr laut Polizei eine 82-jährige Frau aus Lustenau mit ihrem Auto in Lustenau auf der Hohenemser Straße in Fahrtrichtung Ortszentrum. Auf Höhe des Hundesportplatzes geriet sie aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dabei touchierte sie seitlich mit ihrem Fahrzeug zuerst ein entgegenkommendes Auto. Anschließend kollidierte sie frontal mit zwei weiteren Fahrzeugen auf der Gegenfahrbahn. Ein Auto stellte sich dabei sogar auf und wurde in den Straßengraben geschleudert.

    Mindestens sechs Verletzte - davon drei schwer

    Zwei Autofahrer wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Die Feuerwehr Lustenau musste sie befreien. Die 82-jährige Frau erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Dornbirn transportiert. Die eingeklemmten Fahrer wurden ebenfalls schwer verletzt und ins Krankenhaus Dornbirn und Bregenz eingeliefert. Eine Beifahrerin und ihre jugendlichen Kinder wurden unbestimmten Grades verletzt und ins Krankenhaus Bregenz gebracht.

    Erheblicher Schaden und Straße gesperrt

    An allen vier beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Landesstraße 203 zwischen Hohenems und Lustenau war in der Zeit zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Feuerwehr Lustenau mit 15 Einsatzkräften, vier Rettungsfahrzeuge mit acht Sanitätern, ein Notarztfahrzeug, der Rettungshubschrauber und fünf Fahrzeuge der Bundespolizei mit zehn Beamten.

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