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Schwendi (Biberach): Autofahrer versucht an zwei Tagen hintereinander Kind in sein Auto zu locken

Polizei ermittelt

Autofahrer versucht an zwei Tagen hintereinander Kind in sein Auto zu locken

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    Die Polizei Laupheim sucht nach einem unbekannten Mann, der an zwei Tagen hintereinander versucht haben soll, ein siebenjähriges Mädchen in Schwendi in sein Auto zu locken. (Symbolfoto)
    Die Polizei Laupheim sucht nach einem unbekannten Mann, der an zwei Tagen hintereinander versucht haben soll, ein siebenjähriges Mädchen in Schwendi in sein Auto zu locken. (Symbolfoto) Foto: David Yeow

    Am Donnerstag war ein siebenjähriges Mädchen in Schwendi (Landkreis Biberach) auf dem Weg zur Schule, als am Kreuzweg ein dunkler SUV an dem Kind vorbeifuhr, berichtet die Polizei. Das Auto soll angehalten und der Fahrer das Kind gefragt haben, ob es mitfahren möchte. Das vereinte das Mädchen und rannte weg. Dieser Vorfall war allerdings nicht der erste dieser Art. Schon am Tag zuvor und zur gleichen Uhrzeit hatte der Mann das Mädchen aus dem Auto heraus angesprochen und versucht, es in seinen Wagen zu locken. 

    Beschreibung des unbekannten Autofahrers

    Die Polizei Laupheim ermittelt nun. Die Beamten suchen nach dem unbekannten Mann und dem Auto. Er wird folgendermaßen beschrieben: 

    • keine Angaben zum Alter
    • Bartträger
    • sprach schwäbischen Dialekt

    Bei dem SUV könnte es sich um einen VW Tiguan älteren Baujahres handeln, so die Polizei. Der VW war auch weiteren Zeugen am Mittwoch aufgefallen. Neben dem Fahrer saß ein etwa 50-jähriger Mann mit kurzen grauen Haaren auf dem Beifahrersitz.

    Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 07392/96300 um sachdienliche Hinweise. 

    Tipps der Polizei

    Wenn Kinder ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten erzählen, dass sie von Fremden aus Fahrzeugen heraus angesprochen wurden, sollten diese Folgendes beachten: 

    • Lobt Euer Kind dafür, dass es sich Euch anvertraut hat.
    • Meldet den Vorfall der Polizei. Über den Notruf 110 erreicht Ihr die Polizei rund um die Uhr.
    • Bereitet Eure Kinder auf solche Situationen vor.
    • Eltern können Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
    • Realitätsnahe Rollenspiele solltet Ihr aber auf jeden Fall vermeiden, um Kinder nicht unnötig zu ängstigen.
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