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Schweizer rutscht beim Wandern in Tirol aus und stürzt 15 Meter in die Tiefe

Nebel erschwert Rettung

Schweizer rutscht beim Wandern in Tirol aus und stürzt 15 Meter in die Tiefe

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    In Tirol ist ein Schweizer bei einer Wanderung ausgerutscht und abgestürzt. Schwer verletzt konnte der Mann selbstständig die Bergrettung alarmieren. Die Rettung gestaltete sich allerdings wegen Nebels als schwierig. (Symbolbild)
    In Tirol ist ein Schweizer bei einer Wanderung ausgerutscht und abgestürzt. Schwer verletzt konnte der Mann selbstständig die Bergrettung alarmieren. Die Rettung gestaltete sich allerdings wegen Nebels als schwierig. (Symbolbild) Foto: LUM3N auf Pixabay

    Der Schweizer war gegen 14:30 Uhr bei einer Wanderung in der Lasörlinggruppe auf dem Steig 30a, in einer Höhe von knapp 2000 Metern auf nassem Gras ausgerutscht. Anschließend stürzte er über den Steig und blieb etwa 15 Meter unterhalb liegen. Dabei zog er sich eine schwere Verletzung am Bein zu.

    Mühevoller Abtransport

    Der Mann konnte selbst einen Notruf absetzen. Ein Rettungshubschrauber lokalisierte den Verunglückten, einer Meldung der Polizei Tirol zufolge war eine Bergung wegen Nebel  allerdings nicht möglich. Die Bergrettung und die Alpinpolizei konnte zu dem Mann aufsteigen und traf gegen 16:00 Uhr ein. Die Bergretter mussten den Mann nach der Erstversorgung über den sehr ausgesetzten und rutschigen Steig, unter ständiger Seilsicherung, mehrere hundert Meter mühevoll abtransportieren.

    Wetterfenster ermöglicht Ausfliegen des Patienten

    Gegen 18:00 Uhr ermöglichte ein Wetterfenster schließlich das Ausfliegen des Verletzten mit dem Rettungshubschrauber. Er wurde stationär im Krankenhaus Lienz aufgenommen. Im Einsatz standen die Bergrettungen Defereggental und Matrei i.O., der Rettungshubschrauber und die Alpinpolizei.

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