Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Schleuderunfälle wegen Starkregen im Allgäu: Mehrere Autos beschädigt

Auf nasser Fahrbahn zu schnell unterwegs

Bei Starkregen ins Schleudern geraten: Hoher Schaden nach Unfällen auf A7 und A96

    • |
    • |
    Auf der A7 und der A96 hat es am Montag wegen Starkregens mehrfach gekracht. Glücklicherweise blieb es bei den Unfällen bei Blechschäden. (Symbolbild)
    Auf der A7 und der A96 hat es am Montag wegen Starkregens mehrfach gekracht. Glücklicherweise blieb es bei den Unfällen bei Blechschäden. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Axel Heimken

    Fahrzeugfront nach Schleuderunfall auf A7 komplett eingedrückt

    Am Montagnachmittag war ein 30-Jähriger mit seinem Auto auf der A7 in Richtung Füssen unterwegs. Wegen des zu dem Zeitpunkt herrschenden Starkregens verlor er laut Polizei kurz nach der Anschlussstelle Woringen die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Schutzplanke rechts neben der Fahrbahn. Der 30-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt. An seinem Auto wurde jedoch die Fahrzeugfront komplett eingedrückt. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von geschätzt 9.000 Euro. 

    Auto schrammt an Leitplanke entlang

    Ähnlich erging es gegen 21:15 Uhr einem 28-Jährigen. Er war auf der A7 in Richtung Würzburg unterwegs, als er mit seinem Auto kurz vor der Anschlussstelle Dettingen ins Schleudern geriet. Der Polizeimeldung zufolge drehte sich sein Fahrzeug und schrammte mit der rechten Seite an der Mittelschutzplanke entlang. Weil der 28-Jährige angeschnallt war, wurde er nicht verletzt. Sein Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrtauglich und musste abgeschleppt werden. Gegen beide Unfallverursacher leitete die Polizei Bußgeldverfahren ein.

    Autofahrer kommt wegen Starkregen auf A96 von der Fahrbahn ab

    Ein 27-jähriger Autofahrer kam auf der A96 rund eine Kilometer nach der Anschlussstelle Buchloe-Ost in Fahrtrichtung München bei Starkregen von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte er der Polizei zufolge lediglich das eigene Fahrzeug. Hier entstand ein Eigenschaden von geschätzten 2.500 Euro. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Gegen ihn leiteten die Beamten aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei diesen Wetterverhältnissen ein Bußgeldverfahren ein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden