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Schlechter Scherz in Lustenau - Vorgetäuschter Messerangriff löst Polizeieinsatz aus

Falscher Notruf

Schlechter Scherz in Lustenau - Vorgetäuschter Messerangriff löst Polizeieinsatz aus

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    In Lustenau hat die Meldung über einen Messerangriff einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie sich herausstellte war es jedoch ein schlechter Scherz. (Symbolbild)
    In Lustenau hat die Meldung über einen Messerangriff einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie sich herausstellte war es jedoch ein schlechter Scherz. (Symbolbild) Foto: Josef Brutscher

    Gegen 20.00 Uhr erhielt die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle in Feldkirch einen Notruf. Der Polizei Vorarlberg zufolge hatte ein Anrufer behauptet, dass in Lustenau ein Vater seinem 15-jährigen Sohn mit einem Messer in den Bauch gestochen haben soll. Der Anrufer brach das Telefongespräch plötzlich ab.

    Keinen Hinweis auf Messerattacke

    Die Leitstelle leitete den Notruf sofort an die Polizei weiter. Aus den vagen Angaben des Anzeigers fanden die Beamten heraus, dass es sich beim vermeintlichen Tatort um ein Mehrparteienhaus in der Rotkreuzstraße in Lustenau handeln dürfte. Mehrere Polizeibeamte durchsuchten sofort das Gebäude und nahmen Kontakt mit allen anwesenden Hausbewohnern auf. Es gab allerdings keine Hinweise auf einen Messerangriff.

    Sohn von Hausbewohner täuschte Attacke vor

    Nach weiteren Recherchen stellte sich schließlich heraus, dass offensichtlich der Sohn eines Hausbewohners die Messerattacke in dem Telefonat vorgetäuscht hatte. Der Sohn wohnt in Frastanz. Die Beamten zeigten ihn wegen Missbrauchs von Notzeichen bei die Staatsanwaltschaft Feldkirch an. Am Einsatz in Lustenau und anschließend in Frastanz waren insgesamt elf Polizeistreifen beteiligt.

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