Am Sonntag ist ein 65-jähriger Rennradfahrer aus Deutschland beim Vorarlberger "Highlander-Radmarathon" gestorben. Wie die Polizei berichtet, hatte der Mann als Mitglied einer fünfköpfigen Amateur-Radsportgruppe teilgenommen. Jeder der Teilnehmer fuhr entsprechend seiner Fähigkeiten für sich und nicht als Gruppe. Als der 65-Jährige gegen 17 Uhr nicht am Ziel ankam, versuchten seine Sportkameraden ihn zu finden und kontaktierten dafür mehrere Krankenhäuser - jedoch erfolglos. Deshalb wurde der Mann bei der Polizei als vermisst gemeldet.
Bergrettung findet die Leiche des Radfahrers
Erste Ermittlungen ergaben, dass der Radfahrer um 11:41 Uhr den Checkpoint in Bludesch passierte, jedoch keine Durchfahrt beim nächsten Checkpoint in Laterns/Gerstenböden registriert wurde. Deshalb wurde eine Suchaktion im betreffenden Streckenabschnitt organisiert. Mitglieder der Bergrettung fanden in Laterns etwa acht Meter unterhalb der Straße ein Rennrad. Im steil abfallenden Gelände entdeckten sie dann auch die Leiche des 65-Jährigen. Vermutlich ist er in einer engen Kurve von der nassen Straße gerutscht und abgestürzt. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.