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Rallye-WM in Passau: Polizei zieht mehrere Rennwagen aus dem Verkehr

Motorsport

Rallye-WM in Passau: Polizei zieht mehrere Rennwagen aus dem Verkehr

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    Die Rallye-WM macht Station in Passau. Allerdings: Die Polizei in Niederbayern musste mehrere Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen.
    Die Rallye-WM macht Station in Passau. Allerdings: Die Polizei in Niederbayern musste mehrere Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen. Foto: picture alliance/dpa | Armin Weigel

    Die Rallye-WM macht Station in Deutschland. In den nächsten Tagen werden im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien mehrere Wertungsprüfungen gefahren - auch in Passau. Vor dem ersten Training im Raum Passau am Mittwoch, hat die Polizei nun aber mehrere Rallye-Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und eine Vielzahl von Rallye-Fahrzeuge kontrolliert.

    Polizeistreife entdeckt Rallye-Fahrzeuge im Straßenverkehr

    Laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Niederbayern kontrollierten Polizeibeamte gegen 16 Uhr eines der Rallye-Fahrzeuge im Dr.-Geiger-Weg. Dabei stellten die Beamten fest, dass es sich bei den KFZ-Kennzeichen und den mitgeführten Fahrzeugpapieren um Totalfälschungen handelte. Zudem bestand für das Fahrzeug keine Zulassung und keine Versicherung - und dass, obwohl das Rallye-Fahrzeug im Straßenverkehr teilnahm. Während der Kontrolle fiel den Beamten dann ein weiteres Rallye-Fahrzeug auf. Auch dieses sei mit sogenannten Dubletten-Kennzeichen und ohne gültige Zulassung unterwegs. 

    Über 70 Rallye-Fahrzeuge in Passau kontrolliert - Sechs Rennfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen

    Aufgrund der Gesamtumstände habe man daraufhin an der Prüfstelle der Rallye-WM eine Vielzahl von Rennwagen einer technischen Kontrolle unterziehen müssen, so das Polizeipräsidium Niederbayern weiter. Bei den heutigen Prüfungen wurden schließlich knapp 70 Rallye-Fahrzeuge überprüft. Sechs Fahrzeuge wurden daraufhin aus dem Verkehr gezogen und durften zunächst nicht im normalen Straßenverkehr weiterfahren. Fünf der Fahrzeuge erhielten einige Zeit später allerdings eine vorübergehende Zulassung und können damit an der Rallye-WM am Wochenende teilnehmen. Einer der Rennwagen habe bislang noch keine vorübergehende Zulassung erhalten, heißt es in einer Mitteilung. Diese könne gegebenenfalls morgen noch erteilt werden. 

    An den umfangreichen Kontrollen waren Polizeibeamte der Verkehrspolizei Passau, der Verkehrspolizei Deggendorf und der Grenzpolizei Passau beteiligt. 

    Rallye-WM 2023 macht Station im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien: Passau im Zentrum der Veranstaltung

    Der Lauf der Rallye-WM startet am Donnerstag mit Läufen in Prag. Im Anschluss gibt es dir Rallye-Boliden dann auch im Dreiländereck zu sehen. Die finale Prüfung findet am Sonntagnachmittag im Passauer Land, Bereich Breitenberg statt. Der Service-Park für die Rennfahrzeuge ist auf dem Passauer Messegelände untergebracht. Hier werden die Rennwagen auf die jeweiligen Prüfungen vorbereitet. 

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