Im Laufe des Donnerstags sind im Raum Krumbach (Landkreis Günzburg) bei zwei Unfällen zwei Radfahrerinnen gestürzt. Beide trugen keinen Fahrradhelm, beide erlitten schwere Kopfverletzungen. Laut Polizei hätten Helme die Verletzungen deutlich mildern können.
- Am frühen Nachmittag wollte eine 50-Jährige mit ihrem E-Bike von der Jakob-Bader-Straße in die Attenhauser Straße einbiegen. Wegen eines vorfahrtsberechtigten Autos erschrak sie, verlor die Kontrolle über ihr Rad und stürzte. Die Frau zog sich mittelschwere Kopfverletzungen zu.
- Etwas später war eine 53-jährige Frau auf einem Waldweg in Richtung Seifertshofen unterwegs. Auf dem abschüssigen und vom Regen ausgewaschenen Weg stürzte sie vom Rad. Die Frau war daufhin kurzzeitig bewusstlos. Ein zufällig vorbei kommender Passant fand sie. Auch sie erlitt Kopfverletzungen.
Polizei mahnt zum Helmtragen
Beide Frauen wurden im Klinikum Krumbach behandelt und "befinden sich auf dem Weg der Besserung", so die Polizei. In diesem Zusammenhang möchte die Polizeiinspektion Krumbach alle Radfahrer darum bitten, beim Radfahren einen Helm aufzusetzen.