Fast 10.000 Euro haben Betrüger vom Konto eines 69-Jährigen abgeräumt und über 1.000 Euro haben sie vom Konto eines 28-Jährigen abgebucht, nachdem sie auf unlautere Weise an die Daten der Männer gekommen waren.
Fast 10.000 Euro bei einem Betrug ergaunert
Der 69-Jährige wurde vermeintlich von seiner Hausbank angerufen. In dem Telefonat wurde der Mann aufgefordert, eine sogenannte "Push-TAN" zu bestätigen. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich die Betrüger mit dieser TAN Zugang zum Konto des 69-Jährigen verschafft haben und mehrere Abbuchungen vornehmen konnten.
28-Jähriger verliert über 1.000 Euro
Der 28-Jährige erhielt hingegen zunächst eine SMS, die angeblich von seiner Hausbank stammte und wurde aufgefordert, einen Link zu bestätigen. Dort trug der Mann mutmaßlich seine Daten ein. Im weiteren Verlauf erhielt er einen Anruf seiner vermeintlichen Hausbank und wurde darauf hingewiesen, dass das TAN-Verfahren nun auf "push-TAN" umgestellt werde. Erst später stellte der 28-Jährige die Abbuchungen von seinem Konto fest und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Vorsicht bei Herausgabe von Daten
Diese warnt davor, derartigen Links zu folgen und vertrauliche Daten einzugeben oder am Telefon preiszugeben. Sollten Sie bereits Daten herausgegeben haben, verständigen Sie umgehend Ihre Bank, die das Online-Banking notfalls sperren kann.