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Polizeieinsatz in Neu-Ulm: Betrunkener behindert Rettungsdienst

Aggressiv und Unkooperativ

Betrunkener behindert Rettungsdienst in Neu-Ulm und wehrt sich gegen Polizei

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    In Neu-Ulm hat ein betrunkener Störenfried den Rettungsdienst bei einem Einsatz so sehr behindert, dass die Polizei eingeschaltet werden musste. Der Mann verhielt sich sehr aggressiv und wehrte sich gegen die Polizei. (Symbolbild)
    In Neu-Ulm hat ein betrunkener Störenfried den Rettungsdienst bei einem Einsatz so sehr behindert, dass die Polizei eingeschaltet werden musste. Der Mann verhielt sich sehr aggressiv und wehrte sich gegen die Polizei. (Symbolbild) Foto: IMAGO Michael Kristen

    Beim Eintreffen der Polizei soll sich der 34-jährige Mann weiterhin körperlich und verbal aggressiv verhalten haben. Außerdem soll er laut Polizeimeldung so unkooperativ aufgetreten sein, dass die Polizeibeamten zu Boden in zu Boden bringen und fixieren mussten. Dagegen soll der 34-Jährige Widerstand geleistet haben, weil er im Anschluss über Schmerzen klagte, wurde er vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und dort ärztlich untersucht.

    Betrunkener hält Polizisten auf Trab

    Wegen des zuvor geleisteten Widerstandes wurde durch eine Bereitschaftsrichterin eine Blutentnahme bei dem 34-Jährigen angeordnet, nachdem dieser auch erkennbar alkoholisiert war. Bei der Durchführung der Blutentnahme im Krankenhaus leistete der 34-Jährige erneut Widerstand und musste nochmals durch die eingesetzten Beamten fixiert werden.

    Rettungsdienst kann Einsatz beenden

    Bei der Auseinandersetzung mit dem 34-Jährigen wurden auch zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Der Polizei zufolge konnten sie ihren Dienst aber weiter verrichten. Der Rettungsdienst konnte wegen des Einschreitens der Polizei ihren eigentlichen Patienten behandeln und ihn für eine notwendige ärztliche Behandlung in ein örtliches Krankenhaus bringen.

    Störenfried wieder auf freiem Fuß

    Der 34-Jährige wurde noch im Krankenhaus wieder auf freien Fuß gesetzt und durfte dieses auch aus medizinischer Sicht wieder verlassen. Den Mann erwarten nun diverse Strafverfahren unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. 

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