Lindauer landet eine Woche nach Haftentlassung wieder auf Polizeidienststelle
Nachdem ein 34-Jähriger vor knapp einer Woche aus der Haft entlassen wurde, musste er bereits die erste Nacht wieder in den Hafträumen der Polizei Lindau verbringen. Sein Nachbar hatte laut einer Polizeimeldung am Dienstag um kurz nach Mitternacht die Polizei alarmiert, weil der 34-Jährige in seiner Wohnung im Lindauer Stadtteil Reutin randalierte.
Beamten mit Hitlergruß empfangen
Als die Beamten eintrafen "empfing" der Randalierer sie unter anderem mit dem Hitlergruß. Zudem beleidigte und bedrohte er die Polizisten aufs Übelste. Der 34-Jährige war der Polizei zufolge offenbar stark betrunken. Da er sich zudem äußerst aggressiv verhielt, nahmen die Beamten ihn zur Ausnüchterung in Gewahrsam. Nachdem er sich bis zum Morgen wieder beruhigt hatte, entließen die Polizisten ihn von der Dienststelle. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen Bedrohung, Beleidigung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Hausverbot ignoriert: 30-Jähriger demoliert Türen und Auto in Kempten
In Kempten sorgte am Montag ein Randalierer für Aufregung. Der 30-jährige Mann war zu Besuch bei seiner Cousine, obwohl er in dem Anwesen ein Hausverbot hat. Der Polizeimeldung zufolge befand er sich am Montagabend offenbar in einem Ausnahmezustand. Er beschädigte deswegen zwei Türen und ein geparktes Auto.
Polizisten drohen mit Pfefferspray
Die eintreffenden Beamten drohten dem Randalierer schließlich den Einsatz von Pfefferspray an, bevor sie ihn zu Boden dirigieren und dort fesseln konnten. Anschließend nahmen sie ihn in Gewahrsam. Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigungen und Hausfriedensbruchs ermittelt. Der Grund für seinen extremen Ausnahmezustand ist noch unklar, der Polizei zufolge verweigerte der 30-Jährige einen Alkohol- und Drogentest.