Die 64-jährige Autofahrerin war gegen 20:10 Uhr auf der A7 von Füssen in Richtung Norden. Während der Fahrt bemerkte sie, dass sie in Richtung Norden unterwegs war, obwohl sie nach Österreich wollte. Daraufhin wendete sie der Polizeimeldung zufolge auf der Autobahn und fuhr als Falschfahrerin zurück zur Anschlussstelle Füssen.
Ausweichmanöver verhindert Crash
An der Anschlussstelle wurde sie von Beamten der Bundespolizei gestoppt und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass die 64-Jährige während ihrer "Geisterfahrt" einen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet hatte. Er musste laut Polizei ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Die 64-Jährige erhält nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.