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Polizei rückt aus: Massive Anwohner-Beschwerden nach Malle-Party in Füssen

"Insanity in the sun" Festival am Volksfestplatz

Polizei rückt aus: Massive Anwohner-Beschwerden nach Malle-Party in Füssen

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    Nach Beschwerden von Anwohnern wies die Polizei Füssen die Veranstalter einer Malle-Party an, die Soundanlage leiser zu drehen.
    Nach Beschwerden von Anwohnern wies die Polizei Füssen die Veranstalter einer Malle-Party an, die Soundanlage leiser zu drehen. Foto: Benedikt Siegert

    Anwohner, die bis zu zwei Kilometer entfernt vom Festgelände wohnen, haben sich am Samstagabend bei der Polizei gemeldet und sich über den großen Lärm beschwert. Auslöser war das „Insanity in the sun Festival“, das auf dem Volksfestplatz stattfand. Dabei handelte es sich um eine Mischung aus Malle- und Techno-Party, die erstmals über die Bühne ging. Laut Polizei hielten sich bis zu 1000 Gäste auf dem Gelände auf.

    Insanity in the Sun Festival: Anwohner in Füssen beschweren sich über Lärm

    Nachdem sich Beschwerden häuften, wies die Polizei an, die Soundanlage leiser zu drehen. Laut Bürgermeister Maximilian Eichstetter hatten die Veranstalter die Musikanlage (besonders die Basstiefen) falsch eingestellt. Dies werde in der Nachbesprechung „intensiv thematisiert“. Grundsätzlich halte er das Festival jedoch für begrüßenswert. Sollte es zu einer Neuauflage des Festivals kommen, werde die Genehmigung an eine Dezibel-Begrenzung gekoppelt. Verstoßen die Organisatoren dagegen, drohen Bußgelder von bis zu 10.000 Euro.

    Gegen Mitternacht endete das Festival in Füssen laut Polizei wie geplant. Ein weiteres Eingreifen der Beamten sei nicht erforderlich gewesen. Zuvor war unter anderem Malle-Star Ikke Hüftgold aufgetreten.

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