Laut Informationen der Polizei hatte ein Zeuge am Freitag, den 20. September um kurz nach 12:00 Uhr im Vorbeifahren ein brennendes Fahrzeug bemerkt, der im Gemeindebereich von Bad Feilnbach an der Staatsstraße 2010 auf dem dortigen Pendlerparkplatz abgestellt war. Er alarmierte die Feuerwehr.
Zeuge versucht Feuer zu löschen
Bis zum Eintreffen der alarmierten Feuerwehr aus Au bekämpfte der Zeuge die Flammen mit einem Feuerlöscher. Das Fahrzeug, ein weißer Ford Transit, brannte trotz der Löschversuche fast vollständig aus. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Kleintransporter war dort offenbar bereits seit mehreren Wochen abgestellt. Am Wagen gab es der Polizei zufolge keine Kennzeichen.
Polizei stellt ausgebrannten Transporter sicher
Die ersten Ermittlungen vor Ort übernahm die örtlich zuständige Polizeiinspektion Brannenburg, die den Ford auch für die weiteren Untersuchungen als Beweismittel sicherstellte. Jetzt ermitteln die Brandfahnder des Fachkommissariats 1 der Kriminalpolizei Rosenheim unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, in der Sache.
Ermittler schließen Brandstiftung nicht aus
Aufgrund der bislang festgestellten Gesamtumstände schließen die Ermittler ein Brandstiftungsdelikt nicht aus. Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei und Brandfahnder sollen das Fahrzeug in den kommenden Tagen weiter eingehend untersuchen. Die Ermittler bitten zur Klärung des Sachverhalts auch um Hinweise aus der Bevölkerung:
- Wer hat am vergangenen Freitag, 20. September 2024, im Bereich des Pendlerparkplatzes an der Staatstraße in Bad Feilnbach etwas beobachtet, das mit dem Brand in Verbindung stehen könnte?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem weißen Ford Transit geben, die für die Ermittlungen zur Brandursache von Bedeutung sein könnten?
Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer (08031) 2000 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.