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Polizei-Großeinsatz am Tegelberg wegen mutmaßlicher Weltkriegsgranate

Schwangau

Polizei-Großeinsatz am Tegelberg wegen mutmaßlicher Weltkriegsgranate

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    Polizei (Symbolbild)
    Polizei (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Am Montagvormittag teilten Wanderer einem Mitarbeiter der Tegelbergbahn mit, dass sie möglicherweise eine alte Weltkriegsgranate gefunden hatten. Nachdem dieser die Polizei informiert hatte, liefen sofort umfangreiche Maßnahmen an. Mit Hilfe des Kampfmittelräumdienstes wurde der Gegenstand fachgerecht analysiert, wobei sich herausstellte, dass es sich glücklicherweise nur um einen Bohrkopf und nicht, wie zuvor vermutet, um ein Sprengmittel handelte. Allerdings musste bis zur Klärung der Betrieb der Tegelbergbahn eingestellt und das Gebiet kurzzeitig gesperrt werden. Nach der Entwarnung durch den Spezialisten wurde das Gebiet wieder freigegeben. Insgesamt waren mehrere Beamte der PI Füssen, ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes und ein Alpinbeamter im Einsatz. Die konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schwangau, der Tegelbergbahn und dem Tegelberghaus trug wesentlich zum Gelingen des Einsatzes bei. Im Verlauf des Einsatzes wurde vom Alpinbeamten ein verdächtiger Gegenstand in der Nähe des Branderschrofen-Gipfels festgestellt. Nachdem nicht auszuschließen war, dass es sich um eine verunglückte Person handelt, wurde mit Hilfe des Polizeihubschraubers Edelweiß und dem Alpinbeamten der Gegenstand verifiziert. Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um einen Kletterhelm und eine blaue Jacke, die wohl ein Kletterer verloren hatte.

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