Am späten Mittwochabend hat eine 29-jährige Patientin des Bezirkskrankenhauses Kempten ihr Bett in Brand gesetzt. Sie muss nun mit einem Ermittlungsverfahren rechnen, so die Polizei in einer Mitteilung. Verletzt wurde niemand. Demnach konnte das Pflegepersonal das Feuer schnell löschen. Der Brand zog die Matratze und das Bettzeug in Mitleidenschaft. Wegen des Feuerwehreinsatzes und der Rauchgase wurde die Abteilung über Nacht geräumt. Alle Patienten fanden einen Platz auf einer anderen Station, heißt es weiter in der Mitteilung. Die Polizei schätzt den Schaden auf einen hohen dreistelligen Betrag. Der Kriminaldauerdienst Memmingen hat die polizeilichen Erstmaßnahmen durchgeführt.
Brandstiftung