In Vorarlberg sind am Montag ein Hund und sein Besitzer in eine missliche Lage geraten. Wie die österreichische Polizei berichtet, meldete der Mann sich 18.25 Uhr, weil er nahe Übersaxen in eine Notlage geraten war.
Erste Ermittlungen der Polizei ergaben, dass ein Hund, der nicht angeleint war, einen Abhang hinabgestürzt war und sich nicht mehr selbst aus seiner misslichen Lage befreien konnte.
Hund stürzt Abhang hinunter - Besitzer klettert hinterher
Der Hundebesitzer war seinem Hund nachgeklettert, kam jedoch ebenfalls nicht mehr weiter und konnte schlussendlichweder sich noch den Hund retten. Die Bergrettung Rankweil konnte die beiden schließlich bergen.
Der Mann blieb dabei unverletzt, der Hund wurde jedoch durch den Absturz schwer verletzt. Der Besitzer brachte ihn direkt nach dem Vorfall in eine Tierklinik.
Auch im Allgäu kommt es immer wieder zu Vorfällen, bei denen die Einsatzkräfte nicht nur Menschen, sondern auch Tiere retten müssen - und das oft im Gebirge. Im Oktober 2024 musste die Bergwacht in den Gelbe-Wand-Klettersteig nahe des Tegelbergs (Ostallgäu) ausrücken, um dort eine verängstigte Hündin zu retten. Was den Einsatz besonders machte, lesen Sie hier.
Bergwacht-Einsatz: Hund am Tegelberg gerettet
Während des überraschenden Wintereinbruchs wenige Wochen zuvor kam es ebenfalls am Tegelberg zu einem ähnlichen Fall: Ein Pärchen, das in Deutschland Urlaub machte, unterschätzte die Schneemenge und blieb deshalb stecken. Auf ihrer abenteuerlichen Route hatten sie außerdem ihren Hund "Conny" dabei.
Die Bergwacht Füssen rückte daraufhin mit dem Hubschrauber und drei Bergrettern aus, um die feststeckenden Menschen und ihren Vierbeiner zu retten. Dabei kam ein spezielles Hundegeschirr zum Einsatz, um das Tier für den Flug sichern zu können. Die komplette Geschichte zum Einsatz lesen Sie hier.
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