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Notrufmissbrauch in Buchenberg: Mann wird angeblich mit Messer bedroht - als die Polizei kommt, schläft er

Notruf in Buchenberg missbraucht

Mann wird angeblich mit Messer bedroht - als die Polizei kommt, schläft er

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    Die Polizei hatte in Buchenberg mit einem missbräuchlichen Notruf zu tun. (Symbolbild)
    Die Polizei hatte in Buchenberg mit einem missbräuchlichen Notruf zu tun. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Rolf Vennenbernd

    In Buchenberg hat ein unbekannter Täter am Montag den Notruf missbraucht. Laut der Polizei gab der Anrufer an, bedroht zu werden. Vor Ort erwartete die Beamten ein anderes Bild:

    Notfruf in Buchenberg missbraucht

    Der noch unbekannte Täter gab sich gegen 17:00 Uhr am Notruf als eine andere Person aus und gab an, dass er aktuell mit einem Messer bedroht werde. Bei den Personalien handelte es sich laut Polizei um echte Personalien, jedoch nicht um die des Anrufers. Die Polizisten fuhren natürlich dennoch zu der angegebenen Adresse. Dort trafen die Beamten die angeblich mit dem Messer bedrohte Person. Sie schlief tief und fest.

    Polizei weist darauf hin: Notrufmissbrauch ist strafbar

    Die Polizeiinspektion Kempten ermittelt nun und weist darauf hin, dass Notrufnummern nur in not- und zeitkritischen Situationen genutzt werden dürfen. Mit „Spaß-Anrufen“ werden die Notrufleitungen belegt und wichtige Einsatzkräfte für längere Zeit unnötigerweise gebunden, sodass diese sich nicht um richtige Notfälle kümmern können. Die missbräuchliche Nutzung von Notrufnummern stellt eine Straftat dar und ist kein Kavaliersdelikt, heißt es seitens der Polizei.

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