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Notfall auf Wanderung in Lech - Polizeihubschrauber rettet drei Wanderer am Johanneskopf

Bergnot

Sie kamen nicht mehr weiter: Polizeihubschrauber rettet drei Wanderer am Johanneskopf

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    Am Johanneskopf sind drei Wanderer in Bergnot geraten. Ein Polizeihubschrauber musste sie abholen. (Symbolbild)
    Am Johanneskopf sind drei Wanderer in Bergnot geraten. Ein Polizeihubschrauber musste sie abholen. (Symbolbild) Foto: Heinz Hummel auf Pixabay

    Am Mittwochnachmittag mussten in Lech drei Wanderer aus Belgien durch einen Polizeihubschrauber geborgen werden. Die drei Männer im Alter von 24 bis 26 Jahren wollten der Polizei Vorarlberg zufolge vom Formarinsee zur Göppingerhütte und weiter nach Lech wandern. Als sie sich auf dem Wanderweg auf der Südseite der Johannesköpfe wegen der Steilheit und der Altschneefelder nicht mehr weitertrauten, verließen sie den Weg.

    Wanderer stecken fest und setzen Notruf ab

    In Folge stiegen sie weiter bis zu einem Felsriegel auf. Weil der Weg dort noch steiler und unwegsamer wurde, steckten die drei Wanderer auch hier wieder fest und setzten schließlich einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber "Libelle" holte die Belgier ab. Die Hubschrauberbesatzung barg die Wanderer mittels Tau und brachte sie zu einer nahegelegenen Hütte. Alle Drei blieben laut Polizei unverletzt.

    Die Johannesköpfe in Vorarlberg

    Die Johannesköpfe liegen im Lechquellengebirge. Die beiden Gipfel werden als westlicher (2.573 Meter) und östlicher (2.508 Meter)  Johanneskopf bezeichnet. Vor allem durch die Göppiinger Hütte auf 2.245 Metern Höhe sind die Gipfel und ihre Umgebung ein beliebtes Wanderziel. Dabei sind die Wege zu den Bergen allerdings nicht unbedingt für unerfahrene Bergsteiger gedacht. 

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