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Nach Urteil in Memmingen: Gefangener beleidigt und bespuckt Polizisten

Folgenschweres Missverständnis

Nach Urteil in Memmingen: Gefangener beleidigt und bespuckt Polizisten

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    In Memmingen hat ein verurteilter Gefangener zwei Polizeibeamte beleidigt und angespuckt. Auslöser war eine Passantin, die auf der Straße ein Foto machte. (Symbolbild)
    In Memmingen hat ein verurteilter Gefangener zwei Polizeibeamte beleidigt und angespuckt. Auslöser war eine Passantin, die auf der Straße ein Foto machte. (Symbolbild) Foto: 4711018 auf Pixabay

    Der Vorfall ereignete sich am Dienstag vor dem Landgericht Memmingen. Laut Schilderungen der Polizei wurde gegen 10:55 Uhr ein 30-jähriger Gefangener nach der Urteilsverkündung von Polizeibeamten zurück zur Justizvollzugsanstalt gebracht. Beim Verlassen des Landgerichtes sah der Gefangene eine Passantin, die ein Haus fotografierte.

    Gefangener versteht Situation falsch 

    Der Gefangene deutete die Situation offensichtlich falsch und nahm an, dass die Frau ihn fotografiert habe. Er wollte sich daraufhin losreißen und in Richtung der Passantin laufen. Die Polizeibeamten konnte ihn allerdings festhalten. Danach soll der Gefangene der Polizeimeldung zufolge die Beamten mehrfach beleidigt und angespuckt haben.

    Im Gefängnis und neue Anzeige am Hals

    Er wurde schließlich wieder in die Justizvollzugsanstalt gebracht und muss nun mit einer weiteren Anzeige wegen Widerstand gegen Polizeibeamte und Beleidigung rechnen. 

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