Alles begann damit, dass ein Ladenmitarbeiter im Hauptbahnhof München den 200 Euro-Schein einer 38-Jährigen wegen geltender Geschäftsbestimmungen nicht annahm. Daraufhin mischte sich der stark betrunkene Begleiter der Frau ein.
Mann beleidigt Ladenmitarbeiter rassistisch und zeigt Hitlergruß
Der 41-Jährige war laut Bundespolizei derart erbost darüber, dass er den afghanischen Ladenmitarbeiter zunächst rassistisch beleidigte und ihm dann den Hitlergruß zeigte. Ein Bundespolizist, der zufällig auf der Durchreise war, bemerkte den Vorfall und schritt ein. Zu diesem Zeitpunkt herrschte am Hauptbahnhof München reger Betrieb, so dass der Hitlergruß sehr öffentlich wirksam war, berichtet die Bundespolizei.
Mann wurde erst am Vortag aus dem Gefängnis entlassen
Weil der Mann aggressiv war, fesselte ihn die Bundespolizisten, ehe sie ihn zur Dienststelle brachten. Dabei zeigte der Mann, der 3,55 Promille intus hatte, auch den Bundespolizisten den Hitlergruß. Später stellte sich heraus, dass der 41-Jährige erst am Vortag aus dem Gefängnis entlassen worden war.
41-Jähriger will zurück in in den Knast
Bei der Bundespolizei verweigerte der Wohnsitzlose alle notwendigen Unterschriften, weil er wieder zurück ins Gefängnis wollte, um dort essen, trinken und duschen zu können. Die Bundespolizisten brachten den 41-Jährigen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I zum Haftrichter.