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München: Frau mit blutender Schnittwunde am Hals - Versuchtes Tötungsdelikt

Versuchtes Tötungsdelikt

Frau mit blutender Schnittwunde am Hals auf der Straße in München gefunden

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    In München wurde die Polizei gerufen, weil Zeugen auf der Straße eine verletzte Frau gefunden haben. (Symbolbild)
    In München wurde die Polizei gerufen, weil Zeugen auf der Straße eine verletzte Frau gefunden haben. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt

    Am Samstag, gegen 10:15 Uhr, wurde die Polizei von Zeugen über eine auf der Engadiner Straße in München befindliche Frau mit einer stark blutenden Schnittwunde im Halsbereich informiert. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzörtlichkeit geschickt, wie die Polizei berichtet.

    Frau mit Stichwunde in München gefunden

    Vor Ort trafen die Beamten auf eine 47-jährige deutsche Frau ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, die eine Stichverletzung im Halsbereich hatte. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

    Polizei nimmt Verdächtigen fest

    Im Rahmen der ersten Ermittlungen vor Ort ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht mehr vor Ort war. Er konnte gegen 11:00 Uhr in der Albert-Roßhaupter-Straße von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Er wurde wegen des versuchten Tötungsdeliktes angezeigt und in die Haftanstalt im Polizeipräsidium gebracht.

    Streit könnte Ursache für versuchtes Tötungsdelikt sein

    Noch am Tattag hat die Münchner Kriminalpolizei (K11 – Tötungsdelikte) die Ermittlungen aufgenommen und umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Nach den ersten Ermittlungen könnte die Ursache ein vorausgegangener Streit zwischen dem 36-Jährigen und der 47-Jährigen gewesen sein. Der Tatverdächtige wurde am Sonntag dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium zur Klärung der Haftfrage vorgeführt, welcher einen Unterbringungsbefehl erließ.

    Zeugenaufruf der Polizei

    Die Polizei sucht zur genauen Aufklärung der Tat Zeugen und fragt:

    • Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Engadiner Straße (Fürstenried) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

    Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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