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Mofafahrer (20) flüchtet vor Polizei - und muss dann vor dem Ertrinken gerettet werden

Kuriose Verfolgungsjagd in Nördlingen

Mofafahrer (20) flüchtet vor Polizei - und muss dann vor dem Ertrinken gerettet werden

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    Ein 20-jähriger Mofafahrer hatte am Montagabend mächtig Glück das sein Fluchtversuch vor der Polizei nicht funktionierte. (Symbolbild)
    Ein 20-jähriger Mofafahrer hatte am Montagabend mächtig Glück das sein Fluchtversuch vor der Polizei nicht funktionierte. (Symbolbild) Foto: Karsten Paulick auf Pixabay

    In Nördlingen im Landkreis Donau-Ries ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einer kuriosen Verfolgungsjagd gekommen. Ein junger Mann war mit dem Mofa vor der Polizei geflüchtet, konnte am Ende aber von Glück reden, dass er letztenendes doch "erwischt" wurde.

    Plötzlich spurlos verschwunden

    Der 20-jährige Mann war gerade von Baldingen in Richtung Tierheim unterwegs, als er von einer Polizeistreife hätte kontrolliert werden sollen. Er ignorierte laut Polizeibericht aber sämtliche Anhalteversuche und versuchte zu entkommen. An einem Bahnübergang stürzte er zwar, stieg aber sofort wieder auf und flüchtete über Feldwege und Wiesen in Richtung Ehringen. Dann war der 20-Jährige plötzlich spurlos verschwunden. 

    Polizist wird zum Lebensretter 

    Die erst einmal überraschten Polizisten fanden den jungen Mann dann aber schnell in einer Bauwassergrube wieder, in der er aber gerade drohte zu ertrinken. Er röchelte bereits nach Luft und machte panische Bewegungen mit den Händen, als einer der Beamten ohne zu zögern in das rund 1,80 Meter tiefe Becken sprang und den 20-Jährigen vor dem Ertrinken rettete. Auf der Dienststelle wurde dann ein Alkoholtest durchgeführt. Der ergab einen Wert von 0,6 Promille. Der 20-Jährige erhält nun eine Strafanzeige.

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