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Mehrere Unfälle wegen Aquaplaning im Allgäu am Mittwoch

Starkregen

Zu schnell: Mehrere Unfälle wegen Aquaplaning im Allgäu am Mittwoch

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    Aquaplaning-Unfall im Allgäu. (Symbolbild)
    Aquaplaning-Unfall im Allgäu. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Im Allgäu hat es am gestrigen Mittwoch mehrfach stark geregnet - dabei kam es bei Dietmannsreid, Waltenhofen und Wolfertschwenden zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen. Der Grund war jeweils Aquaplaning.

    Aquaplaning-Unfall am Mittwochmorgen bei Dietmannsried

    Bei Dietmannsried war eine 24-jährige Autofahrerin am Mittwochmorgen zu schnell auf der A7 von Dietmannsried nach Kempten unterwegs. Die junge Frau verlor dabei die Kontrolle über ihr Auto, kam ins Schleudern und prallte zunächst gegen die rechte Leitplanke und dann auf die linke Spur der Autobahn in Richtung Süden. Sie zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die A7 war im Bereich des Unfalls für rund eine Stunde nur einspurig befahrbar.

    Unfall wegen Starkregen auch bei Waltenhofen

    Etwa zur gleichen Zeit verlor auch eine 21-jährige Autofahrerin auf der A980 bei Waltenhofen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die Frau sei ebenfalls zu schnell unterwegs gewesen und krachte ebenfalls in die rechte Leitplanke. Auch ihr Fahrzeug blieb im Anschluss auf der linken Spur stehen. Die Frau wurde bei dem Unfall verletzt und kam in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die A980 war in Richtung Autobahndreieck Allgäu für eine halbe Stunde komplett dicht.

    Wolfertschwenden: Autofahrer prallt in Leitplanke - Zwei Fahrzeuge beschädigt

    Auf der A7 bei Wolfertschwenden hat sich dann am Mittwochabend ein weiterer Aquaplaning-Unfall ereignet. Hier war ein 65-jähriger Autofahrer betroffen. Laut der Polizei war der Mann in Richtung Ulm unterwegs und verlor aufgrund zu hoher Geschwindkeit die Beherrschung über sein Auto. Das Fahrzeug des 65-Jährigen kollidierte zwei Mal mit der Mittelleitplanke und blieb dann liegen. 

    Ein nachfolgendes Auto kollidierte daraufhin mit mehreren Trümmerteilen. Dabei sei ein Reifen des Autos beschädigt worden, so die Polizei weiter. Beide Autofahrer blieben glücklicherweise unverletzt - ihre Autos mussten aber abgeschleppt werden. Bei dem Unfall auf der A7 bei Wolfertschwenden entstand ein Sachschaden von rund 23.000 Euro. Die Feuerwehr Bad Grönenbach musste die Unfallstelle absichern. Der Unfallverursacher wird einen Bußgeldbescheid erhalten. 

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