In der Nacht von Samstag auf Sonntag führten Beamte der Polizeiinspektion Füssen Fischereikontrollen durch. Dabei stellten sie an verschieden Stellen insgesamt sieben Personen im Landschaftsschutzgebieten und Biotopen fest, die unerlaubt Zelte an ihrer Angelstelle aufgeschlagen hatten. Zwei der Personen betrieben weiter ein Lagerfeuer. Zwei Fischer angelten mit zu vielen Ruten. Einer von ihnen nutzte außerdem einen viel zu kleinen Setzkescher und hielt darin zwei lebende Fische gefangen. Alle Angler erwarten nun diverse Anzeigen. Weiter kontrollierten sie einen 52-jähriger Fischer. Er konnte keine gültige Tagesgenehmigung vorlegen, weswegen die Beamten ihn wegen Fischwilderei anzeigen. Die Angelausrüstung des 52-Jährigen wie auch seinen Fischereischein zogen die Polizeibeamten ein.
Lagerfeuer im Naturschutzgebiet