Die Täter gaben sich als Frau aus und kontaktierten ihr Opfer über Instagram. Im Verlauf der Unterhaltung schlugen sie ihm dann vor, auf eine andere Plattform zu wechseln um Intimitäten auszutauschen. Die Polizei vermutet, dass die Handlungen der Frau durch ein Fake-Video dargestellt wurden, das eine Live-Schaltung suggerierte. Die Täter zeichneten dann auf, wie der Mann sexuelle Handlungen an sich vornahm.
Opfer soll vierstelligen Betrag zahlen
Im Anschluss konfrontierten die Täter ihr Opfer mit dem Video. Sie drohten das Video an seine Kontakte in den sozialen Netzwerken weiterzuleiten, sollte er nicht einen vierstelligen Betrag zahlen.
Perfide Masche
Die Täter gehen laut Polizei bei ihrer Masche gezielt vor und nutzen unbedarfte Momente ihrer Opfer aus. Auf der Website der Polizei wird umfangreich über diese Erpressungsmasche informiert und Hilfe angeboten.