Autofahrer hat in Haldenwang über 2 Promille intus
Ein 36-jähriger Mann war laut Polizei am Donnerstag auf dem Heimweg von einer Faschingsfeier, als er bei Haldenwang (Oberallgäu) in eine Verkehrskontrolle der Polizei geriet. Die Beamten bemerkten einige Anzeichen, die auf einen vorangegangenen Alkoholkonsum schließen ließen. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Er zeigte einen Wert von über zwei Promille an.
Dem nicht mehr fahrtauglichen Mann untersagten die Beamten die Weiterfahrt. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. Auf der Wache ordneten sie anschließend eine ärztliche Blutentnahme an und kassierten den Führerschein des Mannes ein. Der Mann wird mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen müssen.
Betrunkener steigt in Fischen trotz Polizeibelehrung aufs E-Bike und radelt Polizisten entgegen
Ebenfalls zu tief ins Glas geschaut hat am Donnerstagabend ein 19-jähriger Mann in Fischen (Oberallgäu), berichtet die Polizei. Einer Polizeistreife, die zu Fuß unterwegs war, fiel der merklich angetrunkene Mann nahe eines Fahrradständers auf. Auf Nachfrage gab der Mann an, sein E-Bike, das er dort abgestellt hatte, holen und nach Hause schieben zu wollen.
E-Biker hat über 1,6 Promille intus
Die Beamten belehrten den Mann, in seinem alkoholisierten Zustand nicht mehr Fahrrad zu fahren. Doch das interessierte den 19-Jährigen offenbar nicht. Denn kurze Zeit später kam radelte er auf seinem E-Bike derselben Polizeistreife entgegen. Die Belehrung der Polizisten hatte er ignoriert.
Die Polizisten hielten ihn gleich für eine Kontrolle an. Ein Alkoholtest ergab bei dem Mann einen Wert mehr als 1,6 Promille. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Promillegrenzen im Straßenverkehr
Wer sich mit 1,1 Promille oder mehr intus ans Steuer eines Autos setzt, der gilt als absolut fahruntüchtig. Wer mit solch einer Alkoholisierung kontrolliert wird, macht sich strafbar. Fahrradfahrer dürfen erst ab einem Wert von 1,6 Promille definitiv nicht mehr aufs Rad steigen.