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Mann am Flughafen Memmingen zurückgewiesen - Er tat so als sei er Tourist, wollte aber in Deutschland arbeiten

Flughafen Memmingen

Mann zurückgewiesen - Er tat so als sei er Tourist, wollte aber in Deutschland arbeiten

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    Einen Mann aus Nordmazedonien hat die Grenzpolizei am Mittwoch am Flughafen Memmingen zurückgewiesen. (Symbolbild)
    Einen Mann aus Nordmazedonien hat die Grenzpolizei am Mittwoch am Flughafen Memmingen zurückgewiesen. (Symbolbild) Foto: David Yeow

    Weil er kein Aufenthaltstitel oder ein andere Erlaubnis mit sich führte und den Beamten der Grenzpolizei am Flughafen Memmingerberg vorzeigen konnte, wiesen die Beamten am Mittwoch einen 22-jähriger Nordmazedonier zurück. Der Mann kam laut Polizei offensichtlich unter dem Vorwand „Tourist“ zu sein in am Flughafen Memmingen an und wollte so nach Deutschland einreisen.

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    Bei der Kontrolle stellten die Beamten aber fest, dass er einer erlaubnispflichtigen Arbeit nachgehen wollte. Außerdem bestand keine Krankenversicherung und er verfügte über keine Geldmittel. Er musste daher mit dem nächsten Flug nach Skopje (Nordmazedonien) zurückfliegen.

    Der Flughafen Memmingen

    Der Flughafen Memmingen, auch Allgäu Airport genannt, ist der Verkehrsflughafen der Stadt Memmingen im Unterallgäu. Im Jahr 2023 verzeichnete er rund 2,8 Millionen Passagiere. Damit ist er hinter den Flughäfen München und Nürnberg der kleinste Verkehrsflughafen in Bayern und der höchstgelegene Verkehrsflughafen Deutschlands. Der Allgäu Airport war ursprünglich ein Militärflughafen. 1936 wurde der Fliegerhorst Memmingerberg im Zuge der Aufrüstung der Wehrmacht fertiggestellt. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile der Anlage durch Bombenangriffe zerstört. Ab 1956 wurde der Fliegerhorst von der deutschen Luftwaffe genutzt. Mitte 2004 wurde er stillgelegt. Mitte 2007 starteten hier die ersten Linienflüge.

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