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Bootsunglück in Lindau: Motorboot sinkt im Bodensee bei der hinteren Insel - Von Mieter überladen

Vor der Lindauer Insel

Zu viele Passagiere an Bord! Gemietetes Motorboot geht im Bodensee unter

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    Ein Mietboot ging am Donnerstag vor der Lindauer Insel unter weil die Mieter es wohl überladen hatten. (Symbolbild)
    Ein Mietboot ging am Donnerstag vor der Lindauer Insel unter weil die Mieter es wohl überladen hatten. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Felix Kästle

    Auf der hinteren Insel in Lindau mieteten am Donnerstagnachmittag insgesamt 13 Menschen drei Motorboote. Wie die Polizei berichtet, fuhren die Mieter mit den Booten etwa 200 Meter vor dem Ufer der hinteren Insel, um dort baden zu gehen. Vermutlich weil sich dabei zu viele Passagiere gleichzeitig auf einem Boot befanden, kippte dieses und lief mit Wasser voll. Außerdem herrschte zu dem Zeitpunkt auch leichter Seegang, so die Polizei.

    Vor der Insel Lindau: Überladenes Mietboot sinkt im Bodensee

    Gegen 17:00 Uhr sank das Boot dann, das meldeten Zeugen der Lindauer Polizei. Die Menschen im Wasser konnten allesamt von den zwei anderen Booten aufgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Mithilfe eines Bootkranes der Wasserschutzpolizei Lindau hoben die Beamten das gesunkene Boot aus dem Wasser. Die Feuerwehr Lindau pumpte das Motorboot anschließend leer und übergab es dem Eigentümer. Die Polizei hat nun gegen den verantwortlichen Schiffsführer ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Außerdem prüft die Polizei, in wie der Verantwortliche durch sein fahrlässiges Handeln für die Einsatzkosten von Polizei und Feuerwehr aufkommen muss.

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