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Leichenfund nach Großbrand: War es Brandstiftung?

Rätselhafter Wohnhausbrand vor Zwangsräumung

Leichenfund nach Großbrand: War es Brandstiftung?

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    Feuerwehr (Symbolbild)
    Feuerwehr (Symbolbild) Foto: Alexander Kaya

    In der Nacht auf Mittwoch ist ein Wohnhaus samt Nebengebäuden im mittelfränkischen Büchenbach komplett abgebrannt. Die Einsatzkräfte haben in den Glutnestern eine verbrannte männliche Leiche gefunden. Vermutlich handelt es sich um den 73-jährigen Bewohner des Hauses, der seit dem Brand verschwunden ist. Die gesicherte Identifizierung ist momentan laut Polizei allerdings nicht möglich.

    Zwangsräumung war für den nächsten Tag angesetzt

    Das Haus, das Grundstück und die Nebengebäude sollten am Donnerstag zwangsgeräumt werden. Daher gibt es für die Polizei "konkrete Verdachtsmomente, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden sein könnte", wie es im Polizeibericht heißt. War es der 73-Jährige selbst, der den Brand gelegt und sich damit auf tragische Weise selbst getötet hat? Aufschluss darüber soll unter anderem die rechtsmedizinische Untersuchung des Leichnams bringen. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion des Leichnams an.

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