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Lawinenabgang zwischen Balderschwang und Gschwend: Kein Personen- und Sachschaden

Unwetter

Lawinenabgang zwischen Balderschwang und Gschwend: Kein Personen- und Sachschaden

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    Symbolbild. Bei Balderschwang ist am Sonntagfrüh eine Lawine abgegangen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und auch keine Gebäude beschädigt.
    Symbolbild. Bei Balderschwang ist am Sonntagfrüh eine Lawine abgegangen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und auch keine Gebäude beschädigt. Foto: Ralf Lienert

    Am Sonntagmorgen gegen 04:45 Uhr kam es zu einem Lawinenabgang zwischen Gschwend und Balderschwang. Durch die Schneemassen wurde die Kreisstraße OA9 über eine Länge von ca. 150 m komplett mit Schnee bedeckt. Die Gemeinde Balderschwang und die örtliche Lawinenkommission haben die Kreisstraße nach Österreich bis auf weiteres gesperrt. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und auch keine Gebäude beschädigt. Im Verlauf des Vormittags musste auch der Riedbergpass wegen Schneebruchs bis auf weiteres gesperrt werden. Vom Skigebiet Grasgehren mussten ca. 40 Personen evakuiert werden. Derzeit ist Balderschwang mit momentan ca. 1.300 Einheimischen und Gästen von der Außenwelt abgeschnitten. Die Versorgung der eingeschlossenen Personen ist aber laut Polizeiangaben sichergestellt. Im Einsatz waren die Bergwachten Balderschwang/Sonthofen/Oberstdorf, die Lawinenhundestaffel, die Feuerwehren Obermaiselstein/Balderschwang, die Straßenmeisterei Sonthofen, die Gemeinde Balderschwang, sowie die Polizei Oberstdorf mit Alpinbeamten.

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