Im Skigebiet Silvretta Montafon ist am Mittwochvormittag eine Lawine abgegangen. Das Schneebrett ging laut Polizeibericht rund 220 Meter über einen Hang ab, wo auch eine Skiroute verläuft. Weil nicht klar war, ob auch Personen verschüttet sind, haben Bergrettung, Alpinpolizei und weitere Einsatzkräfte mit einer Sicherheitssuche begonnen.
Großaufgebot vor Ort
Dabei wurde der Staubereich der Lawine sondiert und mit Lawinenhunden abgesucht. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass keine Personen verschüttet wurden. An der Suche waren gesamt 54 Einsatzkräfte der Pistenrettung SIMO, der Bergrettungsdienste St Gallenkirch, Gaschurn und Gargellen, der Hundestaffel mit vier Lawinenhunden, sowie drei Hubschrauber und Einsatzkräfte der Bundespolizei beteiligt.