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Lawinenabgang löst Suchaktion in Tirol aus

Skitourengeher verschüttet?

Lawinenabgang löst Suchaktion in Tirol aus

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    Nach einem Lawinenabgang haben zunächst Skitourengeher nach einer Person gesucht, anschließend wurde die Bergwacht und Polizei alarmiert. (Symbolbild)
    Nach einem Lawinenabgang haben zunächst Skitourengeher nach einer Person gesucht, anschließend wurde die Bergwacht und Polizei alarmiert. (Symbolbild) Foto: Hans auf Pixabay

    In St. Sigmund im Sellrain (Tirol) ist am Sonntagnachmittag eine Lawine abgegangen. Ein 45-jähriger Deutscher hatte das frisch abgegangene Schneebrett entdeckt. Weil nicht klar war, ob eventuell eine Person verschüttet wurde, startete eine Skitourengruppe die Suche und alarmierte die Einsatzkräfte. 

    Person verschüttet?

    Als Mitglied einer Skitourengruppe stellte der 45-jährige Deutsche bei einer Abfahrt von der Schöntalspitze im Gemeindegebiet von St. Sigmund im Sellrain eine abgegangene Lawine fest. Diese war offenbar beim Aufstieg am Vormittag noch nicht vorhanden. Aufgrund der der Tatsache, dass die Gruppe bei der Abfahrt vor sich einen Skitourengeher wahrgenommen hatte, der sich ebenfalls in der Abfahrt befand, begann die Gruppe auf dem Lawinenkegel mit einer Suche, um sicher zu gehen, dass niemand verschüttet wurde.

    Hubschrauber und Bergrettungshund im Einsatz

    Nachdem kein eindeutiges Zuordnen möglich war, wurde eine Suchaktion unter Einbindung der Bergrettung Sellrain mit einem Bergrettungshund sowie dem Polizeihubschrauber mit dem Recco aktiviert. Nachdem die Suche ergebnislos blieb, wurde der Einsatz beendet.

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