Laut Informationen der Polizei Vorarlberg hat ein Zeuge am Dienstagmittag von der Arlbergpassstraße aus einen Lawinenkegel beim Berg Pfannenkopf bemerkt. In dem Lawinenkegel entdeckte der Zeuge einen herrenlosen Ski und alarmierte die Einsatzkräfte.
Suche mit technischem Gerät und Hundestaffel
Kurz nach der Meldung wurde eine Sicherheitssuche mit Hilfe von technischen Vorrichtungen und Lawinensuchhunden durchgeführt. Einsatzkräfte aus Vorarlberg und Tirol führten auch eine sogenannte "Grobsondierung" durch. Die Suche verlief allerdings negativ.
Herkunft von Ski geklärt
Die Polizei fand schließlich heraus, dass der herrenlose Ski bereits im Januar 2024 als verloren gemeldet wurde. Dem Ermittlungsstand zufolge bestand kein Hinweis auf einen Personenbeteiligung beim Lawinenabgang. Wegen der Lawinengefahr wurden laut Informationen der Vorarlbergeg Polizei gesamt 12 Lawinensprengungen vorgenommen.
Großangelegte Suchaktion
Im Einsatz waren rund 120 Personen unterschiedlichster Organisationen aus Vorarlberg und Tirol. Darunter Bergretter aus Klösterle, Dalaas-Braz, St. Anton und Pettneu, sowie eine Hundestaffel aus Vorarlberg und Tirol. Außerdem waren noch die Flugpolizei, ein Notarzthubschrauber aus Vorarlberg, Alpin- und Streifenpolizisten sowie die Freiwillige Feuerwehr St. Anton und weitere freiwillige Helfer aus der Umgebung an der Suchaktion beteiligt.