Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Lawinenabgang in Klösterle: Zeuge findet herrenlosen Ski am Pfannenkopf

120 Einsatzkräfte suchen möglichen Verschütteten

Lawinenabgang am Pfannenkopf - Herrenloser Ski löst Suchaktion aus

    • |
    • |
    In Vorarlberg hat ein herrenloser Ski nach einem Lawinenabgang eine Suchaktion ausgelöst. An der Suche waren knapp 120 Einsatzkräfte verschiedener Bergrettungen beteiligt. Darunter auch Hubschrauber und eine Hundestaffel. (Symbolbild)
    In Vorarlberg hat ein herrenloser Ski nach einem Lawinenabgang eine Suchaktion ausgelöst. An der Suche waren knapp 120 Einsatzkräfte verschiedener Bergrettungen beteiligt. Darunter auch Hubschrauber und eine Hundestaffel. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Jakob Gruber

    Laut Informationen der Polizei Vorarlberg hat ein Zeuge am Dienstagmittag von der Arlbergpassstraße aus einen Lawinenkegel beim Berg Pfannenkopf bemerkt. In dem Lawinenkegel entdeckte der Zeuge einen herrenlosen Ski und alarmierte die Einsatzkräfte.

    Suche mit technischem Gerät und Hundestaffel

    Kurz nach der Meldung wurde eine Sicherheitssuche mit Hilfe von technischen Vorrichtungen und Lawinensuchhunden durchgeführt. Einsatzkräfte aus Vorarlberg und Tirol führten auch eine sogenannte "Grobsondierung" durch. Die Suche verlief allerdings negativ.

    Herkunft von Ski geklärt

    Die Polizei fand schließlich heraus, dass der herrenlose Ski bereits im Januar 2024 als verloren gemeldet wurde. Dem Ermittlungsstand zufolge bestand kein Hinweis auf einen Personenbeteiligung beim Lawinenabgang. Wegen der Lawinengefahr wurden laut Informationen der Vorarlbergeg Polizei gesamt 12 Lawinensprengungen vorgenommen. 

    Großangelegte Suchaktion

    Im Einsatz waren rund 120 Personen unterschiedlichster Organisationen aus Vorarlberg und Tirol. Darunter Bergretter aus Klösterle, Dalaas-Braz, St. Anton und Pettneu, sowie eine Hundestaffel aus Vorarlberg und Tirol. Außerdem waren noch die Flugpolizei, ein Notarzthubschrauber aus Vorarlberg, Alpin- und Streifenpolizisten sowie die Freiwillige Feuerwehr St. Anton und weitere freiwillige Helfer aus der Umgebung an der Suchaktion beteiligt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden