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Körperverletzung und Beleidigung in Kempten: Haftbefehl gegen 44-Jährigen

Kempten

Körperverletzung und Beleidigung: Haftbefehl gegen Wohnsitzlosen

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    Ärger mit einem 44-Jährigen hatten Beamte der Kemptener Polizei am Mittwoch.
    Ärger mit einem 44-Jährigen hatten Beamte der Kemptener Polizei am Mittwoch. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Die Kemptener Polizei hat am Mittwochmorgen einen 44-Jährigen festgenommen, der keinen festen Wohnsitz hat. Das berichten die Beamten. Ursprünglich wurden sie zu einer Körperverletzung hinzugerufen. Der 44-Jährige ist hier der Tatbeschuldigte. Zunächst sprachen die Beamten einen Platzverweis aus. Diesem leistete der Mann aber nicht Folge, stattdessen kehrte er nach etwa zehn Minuten zurück an den Ort des Geschehens. Deshalb wurde er in Gewahrsam genommen.

    Mann defäkiert auf den Zellenboden

    Als die Polizei ihn in den Haftraum verbrachte, soll er die Polizisten mehrfach beleidigt haben. Obendrein kündigte er an, dass er „auf den Boden defäkieren würde“, wie es die Polizei in einer Mitteilung formulierte. Die Ankündigung setzte er in die Tat um, er verrichtete seine Notdurft also auf dem Zellenboden.

    Weil er ohne festen Wohnsitz ist, ordnete die Kemptener Staatsanwaltschaft als Reaktion auf die Körperverletzung die vorläufige Festnahme an. Der Mann wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser setzte den Haftbefehl in Vollzug, was dazu führte, dass der 44-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde.

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