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Kleintransporter kollidiert in Neu-Ulm mit Zug

Schwerer Unfall am Bahnübergang

Kleintransporter kollidiert in Neu-Ulm mit Zug

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    Geschlossene Bahnschranke bei Neu-Ulm umfahren: Auto kollidiert mit Regionalbahn. (Symbolbild)
    Geschlossene Bahnschranke bei Neu-Ulm umfahren: Auto kollidiert mit Regionalbahn. (Symbolbild) Foto: Kurt Bouda auf Pixabay

    In der Nacht zum Sonntag ist an einem Bahnübergang in Neu-Ulm ein Kleintransporter mit einer Regionalbahn kollidiert. Nach Angaben der Polizei war der 33-jährige Fahrer des Transporters auf der Reuttier Straße in südöstlicher Richtung unterwegs und hatte die bereits geschlossene Schranke umfahren.

    Autofahrer aus Fahrzeug geschleudert

    Die herannahende Regionalbahn prallte daraufhin mit dem Fahrzeug des 33-Jährigen. Der Mann wurde bei dem Unfall aus dem Auto geschleudert. Rettungskräfte fanden den Schwerverletzten mehrere hundert Meter hinter dem Bahnübergang.

    Stark verkeilt

    Das Fahrzeug hatte sich bei dem Unfall so stark mit dem Zug verkeilt, dass er ebenfalls einige hundert Meter mitgeschleift wurde. Der 33-jährige Autofahrer musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Laut Polizei bestand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Alkohol stand. Die rund 40 Fahrgäste und die Zugführerin blieben bei dem Unfall glücklicherweise unverletzt.

    Großeinsatz

    Alle Fahrgäste wurden von der Bahn mit einem Bus zum Bahnhof Neu-Ulm gefahren. Nach aktuellem Stand ist bei dem Unfall ein Schaden von mindestens 100.000 Euro entstanden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot an der Unfallstelle im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren die Feuerwehren aus Neu-Ulm, Reutti und Pfuhl und das Bayerische Rote Kreuz mit über 45 Einsatzkräften.

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