Wie die Polizei mitteilt, war der Junge zusammen mit 13 weiteren Personen aus dem Landkreis Rosenheim mit Kajaks auf der Ammer unterwegs. Gegen 15:00 Uhr kenterte das Kajak des 11-Jährigen, der daraufhin vermisst wurde.
Bei der Suche nach dem Jungen waren neben der Wasserrettung, auch Einsatzkräfte der Bergwacht und Polizei Schongau beteiligt. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. "Die Such- und Bergungsmaßnahmen gestalteten sich aufgrund der starken Strömung extrem schwierig und nahmen demensprechend eine längere Zeit in Anspruch", teilt die Polizei mit.
Etwa zwei Stunden nach dem Unfall fanden und bargen die Einsatzkräfte den Jungen. Ein Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.
Kajak-Unglück auf der Ammer: Polizei ermittelt nach Tod eines elfjährigen
Die weiteren fünf Erwachsenen und acht Jugendlichen bzw. Kinder wurden vor Ort von Kriseninterventionsteams der Rettungsdienste sowie der Betreuungsgruppe West des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd betreut. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernahm noch vor Ort der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II.