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Kellerbrand in Bad Wörishofen: Zwei Verletzte und 100.000 Euro Sachschaden

Rauchgasvergiftungen

Kellerbrand in Bad Wörishofen: Zwei Verletzte und 100.000 Euro Sachschaden

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    Im Einsatz waren 81 Kräfte verschiedener Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung. (Symbolbild)
    Im Einsatz waren 81 Kräfte verschiedener Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgebung. (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Am Montagmorgen ist es in der Hahnenfeldstraße in Bad Wörishofen zu einem Kellerbrand gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden dabei zwei Personen verletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf 100.000 Euro geschätzt.  Der Brand war laut Polizeiangaben im Keller eines unbewohnten Neubaus ausgebrochen. Kurz vor dem Brand hatten dort Schweißarbeiten an einer Heizanlage stattgefunden. Ein Monteur, der mit den Arbeiten betraut war, hatte diese kurz vorher unterbrochen und den Raum verlassen. Als er zurückkam, bemerkte er die Rauchentwicklung und versuchte, das Feuer zu löschen. Ein zweiter Mitarbeiter kam hinzu und unterstützte die Löschversuche bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Durch den Rauch erlitt der erste Mitarbeiter eine schwere, der zweite eine leichte Rauchgasvergiftung. Beide kamen in ein umliegendes Krankenhaus.  Die Freiwilligen Feuerwehren Bad Wörishofen, Mindelheim, Türkheim und Wiedergeltingen waren mit insgesamt 81 Kräften im Einsatz. Schon von weitem war die Rauchsäule sichtbar. Wie der Brand entstanden ist, ist derzeit noch unklar. Der Löschschaum erschwert die Ermittlungen, so die Polizei weiter. Die Erstermittlungen vor Ort hat der Kriminaldauerdienst übernommen. Die weiteren Ermittlungen führt das Fachkommissariat der Kripo in Memmingen.

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