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In Fernbussen unterwegs: Polizei verhindert illegale Einreisen bei Lindau

Kontrollen

In Fernbussen unterwegs: Polizei verhindert illegale Einreisen bei Lindau

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    Illegale Einreise: Insgesamt zehn Personen aus Somalia und Syrien hat die Polizei am Sonntag und Montag in Fernbussen festgestellt. (Symbolbild)
    Illegale Einreise: Insgesamt zehn Personen aus Somalia und Syrien hat die Polizei am Sonntag und Montag in Fernbussen festgestellt. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Am Sonntag und Montag haben Beamte der Bundespolizei gleich mehrere illegale Einreisen bei Lindau verhindert. Insgesamt griffen die Beamten zehn Personen auf, die versucht hatten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. 

    Vier Syrer in Bus aus Mailand

    Am Montagabend kontrollierten Bundespolizisten die Insassen eines Fernbusses auf der A96. Unter den Reisenden aus Mailand befanden sich eine 47-jährige Frau aus Syrien, deren Kinder im Alter von 12 und 17 Jahren und ein weiterer Mann im Alter von 35 Jahren. Die vier Personen hatten sich mit bulgarischen Flüchtlingsdokumenten ausgewiesen, so die Bundespolizei. Gegen die Frau und den Mann wurde Anzeige wegen unerlaubter Einreise und des Verdachts der Einschleusung.

    Mutter (31) mit Tochter am Grenzübergang Hörbranz gestoppt

    Bereits am Sonntag kontrollierten die Beamten jeweils einen Fernbus aus Barcelona und Rom. Am Grenzübergang Hörbranz stellte die Polizei eine 31-jährige Frau aus Somalia und deren achtjährige Tochter in einem der Busse fest. Die Frau wies sich und ihre Tochter mit griechischen Dokumenten aus.

    Somalische Familie in Bus aus Rom

    Am Grenzübergang Lindau-Ziegelhaus griffen Polizeibeamte ebenfalls am Sonntag eine vierköpfige Familie aus Somalia auf. Neben einem 24-jährigen Familienvater, dessen schwangeren 33-jährigen Ehefrau, einer fünfjährigen Tochter war auch der 28-jährige Bruder des 24-jährigen an Bord des Busses. Auch sie hatten sich mit griechischen Flüchtlingsdokumenten ausgewiesen. Alle zehn Personen wurden von der Bundespolizei nach Österreich zurückgeschoben.

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