Ein Häftling hat am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr versucht, seine Matratze in Brand zu stecken. Personen wurden nicht verletzt. Zwei Mitinsassen sowie das Gefängnispersonal bemerkten den Brandversuch sofort. Im Zellentrakt bildete sich durch die angekokelte Matratze kurzzeitig Rauch. Zu einem Brand kam es aber nicht. Zahlreiche alarmierte Feuerwehren sowie Rettungsdienste samt Hubschrauber konnten umgehend zurück beordert werden, gab die Polizei in einer Mitteilung bekannt. Der Mann war demnach offenbar mit den Haftbedingungen äußerst unzufrieden und wollte sich nicht beruhigen lassen. JVA-Kräfte und Polizisten brachten den Mann nach dem Brandversuch in eine Einzelzelle. Personen wurden durch den Vorfall nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von wenigen hundert Euro. Der Häftling muss nun mit einem weiteren Strafverfahren rechnen.
Rauchbildung