Bei einer länderübergreifenden Großkontrolle auf dem Bodensee haben Polizeibeamte aus den drei Anrainerstaaten am Samstag mehrere Dutzend Verstöße festgestellt. Insgesamt kontrollierte die Polizei in fünf Stunden 197 Boote und sonstige Wasserfahrzeuge.
Besonders im Fokus: SUP's und andere Wasserfahrzeuge
In der Zeit von 16 bis 21 Uhr kontrollierten die Wasserschutz- und Seepolizeistellen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 110 Motorboote, 22 Segelschiffe und 65 sonstige Wasserfahrzeuge, wie SUP's und Kanus. Unter anderem überprüfte die Polizei die Kennzeichnungspflicht für Paddleboards, die Einhaltung der Verkehrsvorschriften und die Vollständigkeit und Zulässigkeit der Rettungsmittel.
Fast 50 Verstöße festgestellt
Bei den fast 200 Kontrollen stellten die Beamten 49 Verstöße gegen die Bodenseeschifffahrtsordnung fest. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um falsches Verhalten im Uferbereich, Ausrüstungsmängel und nicht gekennzeichnete SUP's. Bei der Aktion am Samstag handelte es sich bereits um die zweite Großkontrolle der Polizei in diesem Jahr.